Passau sieht schwarz
Der zeitliche Ablauf ist schon eine einzigartige Katastrophe. Während sich andere Reifenhandelsunternehmen in Bayern durch ein gutes Wintergeschäft „gesund stoßen“ konnten, bleibt das große Reifenhandelshaus Schwarz weiter nahezu gelähmt und sieht sich täglich wachsenden Schulden gegenüber. Selbst für den Fall, dass es doch noch zur Gründung einer Auffanggesellschaft durch die Familie Schwarz kommen sollte, könnten dieser kaum gute Zukunftschancen eingeräumt werden. Die Reifenhersteller Continental, Dunlop und Michelin würden zwar liefern, aber nur in verhaltenem Umfang. Eine solche Gesellschaft bekäme vermutlich von keinem Hersteller die besten Preise und erst recht kein längeres Zahlungsziel. Einer Auffanggesellschaft ohne kapitalkräftigen Investor sind keine guten Prognosen zu stellen. Wie sollen schon allein die ersten drei Monate des neuen Jahres, in denen wenig zu tun ist, überbrückt werden?
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