VRG, Heymann, Pecher: Schön wie das Hornberger Schießen
Zum Schluss teilten die Parteien im Vorjahr wechselseitig nochmals kräftig aus. Der langjährige VRG-Geschäftsführer Klaus Heymann hielt mit seiner Meinung über den Nachfolger Theo Pecher ebenso wenig hinter dem Berg als mit seiner Meinung über Beiräte wie Klessinger, Pongratz und Straub. Was Heymann als zulässige Meinungsäußerung sah, wertete die Gegenseite anders. Und so mussten sich die Herren ganz dringend mal eben echauffieren, verweigerten Heymann offenbar ohne Angabe stichhaltiger Gründe die Entlastung und zeigten ihn zudem wegen Beleidigung an. Ein Jahr später, am 14. Juni, wurde Heymann dem Vernehmen nach nun mit 97 Prozent der gültigen Gesellschafterstimmen entlastet. Offenbar war ihm nichts vorzuwerfen. Auch die Strafanzeige entpuppte sich als Schlag ins Wasser, die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt. Das hätte man alles besser und eleganter haben können.
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