Verwirrung um angebliche Ermittlungen gegen Ford/Bridgestone
Ein US-Schwurgericht führe Untersuchungen zu den Unfällen mit Firestone-Reifen durch, die auf Ford Explorer montiert waren und zu Unfällen mit 271 Toten und mehr als 700 Verletzten geführt sowie schließlich den Firestone-Rückruf ausgelöst hatten, berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur Bloomberg. Diese “Grand Jury” habe die beteiligten Parteien ersucht in diesem Zusammenhang wichtige Dokumente auszuhändigen, darunter von John T. Lampe (CEO der Bridgestone Americas Holding Inc.) beeidete Statements. Die Untersuchung gehe dem Vorwurf nach, Bridgestone und Ford hätten die Behörden über die Sicherheit ihrer Produkte irregeführt. Stimmt das, so würde ein Strafverfahren drohen. Ford und Bridgestone haben mittlerweile erklärt, von einer derartigen Untersuchung noch gar nichts gehört zu haben.
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