Von ATU für dumm verkauft?
AutoBild beschuldigt in einer zweiseitigen Story in der neuesten Ausgabe ATU, einer Kundin in Tübingen statt verlangter vier Winterreifen nur zwei neue verkauft zu haben. Dabei seien über zehn Jahre alte Conti-Reifen Super Contact TS 740 von der Hinterachse auf die Vorderachse gewechselt worden, nachdem die Hinterachse mit zwei Reifen Fulda Gravito neu bereift worden sei. Der Verkäufer soll ausdrücklich dazu geraten haben, die zehn Jahre alten Reifen weiterzufahren. Diese Reifenkombination sei sodann ursächlich für einen Unfall gewesen. ATU hingegen bestreitet die Darstellung. Man habe vier neue Reifen empfohlen, die Kundin aber habe nur zwei gewollt. In diesem Beitrag beruft sich AutoBild auch auf einen Test des AvD. In 49 untersuchten Fällen seien 26 mal Reifen, die älter als drei Jahre gewesen seien, als Neureifen verkauft worden.
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