Michelin will Vorjahrestriumph in Afrikas Savanne wiederholen
Mit der Safari-Rallye – dem achten Lauf zur diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft – erwartet die Drift-Künstler eine Herausforderung der ganz besonderen Art, denn das einzige Gastspiel des Rallye-Trosses auf dem afrikanischen Kontinent nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung ein. Mit knapp 2500 Kilometern, davon gut 1000 Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen, stellt der Klassiker in Kenia mit Abstand die längste und zugleich schnellste Veranstaltung der WM-Saison dar. Die “Safari” ist eine geradezu archaische Rallye, denn die zwölf Wertungsprüfungen werden auf größtenteils nicht abgesperrten Strecken ausgetragen. So müssen sich die Piloten auf Begegnungen der unliebsamen Sorte einstellen: Wilde Tiere kreuzen immer wieder die Route der Fahrer. Auch in Ostafrika will der französische Reifenspezialist die Konkurrenzfähigkeit seiner speziell entwickelten Z19-Schotter-Reifen erneut unter Beweis stellen und den Vorjahreserfolg – es war der elfte in den vergangenen 15 Jahren – wiederholen. Mit Marcus Grönholm und Peugeot führen Michelin-Partner sowohl in der Fahrer- als auch in der Markenwertung das Zwischenklassement der Rallye-Weltmeisterschaft an.
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