Pirelli investiert in Breuberg in Veredelung von Gummimischungen

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Das Pirelli-Werk im hessischen Breuberg gehört zu den international führenden Produktionsstätten für Ultra-High-Performance-Reifen. Um diese Position zu festigen, investiert der Reifenhersteller kontinuierlich hohe Summen in die technischen Anlagen und Gebäude der Fabrik im Odenwald. Im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre flossen rund 30 Millionen Euro jährlich in den deutschen Produktionsstandort. „Zu diesen Investitionen gehört der Aufbau einer Anlage zur Veredelung von Gummimischungen“, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung. Diese Mischungen seien „mitentscheidend für die Produktion und Qualität von Pirelli-Premiumreifen, die nicht nur aktuelle, sondern auch künftige Anforderungen der Kunden an Leistung und Sicherheit erfüllen. Hier sind insbesondere der Nassgriff, aber auch Rollwiderstand, Geräuschemissionen und Haltbarkeit zu nennen.“

Der optimale Betrieb der neuen Anlage habe den Bau einer zusätzlichen Werkhalle erforderlich gemacht. Erste entsprechende Arbeiten seien bereits im Juli 2017 begonnen worden, mit dem obligatorischen Spatenstich der Verantwortlichen fiel nun der offizielle Startschuss für das Projekt. Die vorgesehene Gesamtbauzeit für das neue Gebäude betrage etwa fünf Monate. „Bei der Konzeption des Gebäudes wurden sämtliche Vorgaben und Richtlinien hinsichtlich Nachhaltigkeit und optimaler Energieeffizienz berücksichtigt, ebenso die aktuellen ökologischen und ökonomischen Standards“, so der Hersteller weiter.

„Nachdem wir kürzlich eine neue Reifenaufbaumaschine installiert haben, ist der Bau des Gebäudes und die Inbetriebnahme der modernen Anlage zur Mischungsveredlung ein nächster Schritt, das Pirelli-Werk in Breuberg vorausschauend an künftige Anforderungen anzupassen“, erläutert Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH. Welche Summe im Rahmen des aktuellen Erweiterungsprojektes investiert wird, teilte der Hersteller nicht mit. ab

 

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