Laurent Reifen will Präsenz dokumentieren
Die Laurent Reifen GmbH – so haben Geschäftsführer Jérôme Mouillet und Vertriebsleiter Dirk Schierhorn erst kürzlich bei einem Termin im Runderneuerungswerk in Oranienburg erklärt – hat ihren unternehmerischen Schwerpunkt derzeit ganz klar im deutschsprachigen Raum, will aber in Zukunft die eigene Präsenz in Osteuropa deutlich ausbauen; gleichzeitig solle aber auch der Kundenstamm in Deutschland weiter ausgebaut werden. Nachdem die deutsche Michelin-Tochter auf der Reifenmesse vor zwei Jahren nicht ausstellte, nutzte man in diesem Jahr das große, internationale Podium erneut, um die eigene Marke noch stärker zu etablieren – gerade in Osteuropa, wie Dirk Schierhorn betont. Schließlich wurden gerade aus Osteuropa viele Besucher zur in Deutschland stattfindenden Reifenmesse erwartet.
Neben der Erweiterung der eigenen Kundenbasis wolle der erst 2003 nach der Viborg-Übernahme als „Laurent Reifen GmbH“ gegründete industrielle Runderneuerer vor allem eines: „Laurent will seine Präsenz in Deutschland und Europa dokumentieren“, so Schierhorn weiter. Dazu sei die REIFEN – allerorten als vortreffliche Kommunikationsbasis akzeptiert – ein idealer Treffpunkt.
Laurent Reifen nutzte die Reifenmesse indes nicht nur zur Kundenbestandspflege und zum Informationsaustausch, sondern zeigte auch gänzlich neue Produkte erstmals eine Messepublikum, so etwa den Reifen PLZU3 (Heißrunderneuerung) bzw. den RCL-ZU3 (Kaltrunderneuerung) für den kommunalen Busverkehr. Der PLZU3 ist dabei inklusive Flankenschutz an einer oder beiden Seiten sowie in der Dimension 275/70 R22.5 erhältlich und biete eine höhere Kilometerleistung im Vergleich zu seinem Vorgänger. Der neue Busreifen wurde erst Anfang April eingeführt.
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