Stahlgruber-Gründer halten Einzug in „Hall of Fame“
(Akron/Tire Review) Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) will bei der Veranstaltung „Breakfast with the President“ vor der offiziellen Eröffnung der SEMA-Show Ende Oktober erneut einige Persönlichkeiten aus der Reifenindustrie in die so genannte „Tire Industry Hall of Fame“ aufnehmen, also die „Ehrenhalle der Reifenindustrie“. Neben Persönlichkeiten aus Nordamerika – etwa Ira J. Cooper, Gründer des gleichnamigen Reifenherstellers, oder Robert Eisentrout ehemaliger Präsident von BFGoodrich – werden auch Otto und Willy Gruber posthum aufgenommen.
Die beiden Brüder hatten 1923 eine gemeinsame Firma gegründet, die unter dem Namen Otto Gruber & Co zunächst mit Schrauben und Metallkleinteilen handelte, woraus sich im Laufe der Jahrzehnte ein „internationaler, weil auf allen Kontinenten operierender, Anbieter von Kfz-Teilen, Werkstatteinrichtungen und -planungen, von elastomeren Reparaturmaterialien und -technik“ entwickelt, der „darüber hinaus als verlässlicher Full-Service-Partner in Sachen Entwicklung, Produktion, Logistik und Marketing“ präsent ist, so das Unternehmen, das rund eine Milliarde Euro umsetzt, in einer Veröffentlichung. US-Analyst Saul Ludwig, Geschäftsführer von KeyBanc Capital Markets, werde unterdessen den Award „TIA’s Friend of the Industry“.
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