Lanxess und Pekinger Institut für Kautschukforschung kooperieren
Die Lanxess-Geschäftseinheit Polybutadiene Rubber hat einen 3-Jahres-Vertrag mit dem Beijing Research & Design Institute of Rubber Industry (BRDI) der Volksrepublik China unterzeichnet. Die Kooperation soll die Sondierung und weitere Erschließung des am stärksten wachsenden Reifenmarktes der Welt neben anderen Maßnahmen begleiten. Ferner soll das renommierte Institut derzeitige und künftige Abnehmer von High-Performance PBR (Polybutadiene Rubber) und S-SBR (Solution-Styrene-Butadiene-Rubber) in China bei der Anwendung dieser Produkte unterstützen.
Um das Bewusstsein für Lanxess-Produkte noch weiter zu stärken, sollen die Marketingaktivitäten deutlich ausgeweitet werden. „Mit der Expertise und der Ausstattung des BRDI werden wir die außerordentliche Qualität unserer Produkte deutlich machen, insbesondere, um eine schnelle Entwicklung des Bereichs „Hochleistungsreifen“ auf dem chinesischen Markt zu unterstützen“, so Christoph Kalla, Marketingleiter der Business Unit Polybutadiene Rubber (PBR) bei dem Unternehmen.
Das BRDI ist das nationale Testzentrum für Reifen und gleichzeitig das führende Forschungsinstitut. Es verfügt über eine hochwertige Ausstattung und kann eine hohe Kompetenz aufweisen in der Erforschung von Reifen und Gummiprodukten, bei Konstruktionen für die Gummiindustrie, deren Maschinen und Ausstattung sowie dem Testen von Kautschukmaterialien und -produkten.
Die Geschäftseinheit Polybutadiene Rubber gehört zum Lanxess-Segment Performance Rubber, das im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 1,776 Milliarden Euro erzielte. Die Region Asien-Pazifik ist für den deutschen Chemiekonzern von zentraler Bedeutung. Mit einem Umsatzzuwachs auf 1,23 Milliarden Euro stieg der Anteil Asiens am Konzernumsatz 2006 auf knapp 18 Prozent. Wachstumstreiber sind die Märkte in China und Indien, wo der Umsatz im zweistelligen Bereich zulegte. Im Rahmen seiner im April 2006 beschlossenen Initiative „Lanxess goes Asia“ hat der Leverkusener Chemiekonzern bereits fünf neue Werke in China in Betrieb genommen. Zusätzlich stellt das Unternehmen bis 2009 in Asien bis zu tausend neue Mitarbeiter ein.
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