Umsatzsteigerung für Bosch
Die Bosch-Gruppe hat im Jahr 2006 bezüglich ihres Umsatzes ein Plus von 5,4 Prozent und daher nunmehr 43,7 Milliarden Euro erzielen können. Damit – so das Unternehmen – habe man das eigene Wachstumsziel erreicht und liege mit einer Umsatzrendite vor Steuern mit 7,1 Prozent „knapp im Zielkorridor“ von sieben bis acht Prozent. „Wir sind mit unserer langfristig angelegten Strategie auf dem richtigen Weg. Das gilt sowohl für unsere starke internationale Ausrichtung als auch für unsere breite sektorale Aufstellung“, sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, auf der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart. Für das Jahr 2007 erwartet das Unternehmen vor allem aufgrund der starken Euro-Aufwertung ein etwas geringeres Wachstum als im Vorjahr. Währungsbereinigt liegt das Umsatzwachstum voraussichtlich bei gut fünf Prozent. Beim Ergebnis vor Steuern wird wieder eine Rendite von sieben Prozent angestrebt. „Dieses Ergebnis müssen wir uns allerdings hart erarbeiten“, sagte Fehrenbach. Die ersten drei Monate des Jahres seien verhalten angelaufen. Neben den Schwächen auf den Automobilmärkten in Nordamerika und Europa seien dafür vor allem Wechselkurseffekte ausschlaggebend. Bis Ende des Jahres erwartet Bosch jedoch ausgleichende Impulse durch eine weltweit positive Konjunkturentwicklung, die voraussichtlich auch auf die Automobilindustrie ausstrahlen wird.
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