Conti will 2007 schwarze Zahlen in Amerika schreiben – vielleicht
„Wir haben unsere Ziele erreicht“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, nun auf der North American International Auto Show in Detroit, bezieht sich dabei aber auf den gesamten Konzern. In den USA leidet das Unternehmen im Reifengeschäft allerdings nach wir vor unter Verlusten. Es habe zwar eine Verbesserung gegeben, aber nicht so stark wie erhofft. Grund dafür seien die stark gestiegenen Rohstoffpreise gewesen. Im defizitären US-Reifengeschäft halte Wennemer eine Ertragswende in diesem Jahr aber für möglich. „Ich bin überzeugt, dass 2007 ein gutes Reifenjahr [in Nordamerika; d.Red.] wird.“ Dies sei aber abhängig von der weiteren Entwicklung der Rohstoffpreise. 2008 werde Conti aber sicher wieder schwarze Zahlen im US-Reifengeschäft schreiben, so der Vorstandsvorsitzende. Conti halte gegenwärtig rund 20 Prozent der OE-Marktes in Nordamerika und fünf Prozent des Ersatzmarktes.
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