Dunlop im Jahre 2006 im Motorrad-Rennsport
Erneut kann der renommierte Hersteller von High-Performance-Reifen Dunlop auf eine mit Erfolgen gespickte Motorrad-Rennsportsaison zurückblicken. In fast allen Disziplinen und Kategorien, die der Motorrad-Rennsport zu bieten hat, zählten Dunlop-Piloten zu den Siegern – sowohl national als auch auf internationalem Parkett.
Im 250er Grand Prix setzten erneut alle Teams auf Reifen aus dem Hause Dunlop. Den WM-Titel in der Viertelliterklasse holte sich der spanische Aprilia-Pilot Jorge Lorenzo vor dem Italiener Andrea Davizioso sowie Alex de Angelis aus San Marino und bescherte Dunlop damit den 14. WM-Titel in Folge in dieser Klasse.
Ebenso dominiert Dunlop die Achtelliterklasse, in der nicht alle, aber die meisten Teams ebenfalls auf Dunlop-Pneus bauen. In souveräner Manier gab der spanische Honda-Fahrer Alvaro Bautista der Konkurrenz das Nachsehen und heimste für den Reifenhersteller den zehnten WM-Titel in Folge in der 125er-Serie ein.
In der knallharten Endurance-WM kommt die Langstreckenperformance der Dunlop-Reifen besonders zum Tragen: Das Team Suzuki France gewann hier den WM-Titel.
Doch nicht nur die Dunlop-Straßenrennreifen glänzen mit hohen technischen Standards, auch in der Offroad-Sparte zählen die Pneus mit dem Flying D zu den erfolgreichen. Das zeigte in der abgelaufenen Saison einmal mehr der Triumph in der Motocross-Weltmeisterschaft: KTM-Pilot Yves de Maria konnte sich den Titel in der MX3-Serie sichern.
In der Supermoto-WM vertrauten heuer sämtliche Rennteams auf die Race-Pneus des Herstellers von High-Tech-Reifen. Bernd Hiemer holte auf seiner mit Dunlop bereiften KTM den Pokal in der Supermoto-Klasse S1 nach Deutschland. In der Klasse S2 hatte der Franzose Thierry van den Bosch die Nase vorn und bescherte dem Reifenhersteller einen weiteren Weltmeistertitel.
Auch auf nationaler Ebene fuhren zahlreiche Piloten auf Dunlop-Reifen zu ihren Siegen, so beispielsweise in der renommierten deutschen IDM. In der Klasse Superbike triumphierte Yamaha-Pilot Jörg Teuchert in den Dunlop-Farben, in der IDM Klasse 125 holte der Youngster Robin Lässer auf seiner Red Bull KTM einen weiteren Titel für Dunlop. Hinzu kamen die Meisterschaftsgewinne in den anspruchsvollen US-Rennserien Superbike, Supersport, Superstock und Formula Extreme. In Spanien konnte Dunlop die umkämpfte Formula Extreme für sich entscheiden, und bei den offenen französischen Meisterschaften heimste der Reifenspezialist in der Klasse Supersport den Sieg ein.
Besonders beeindruckend ist die Dunlop-Dominanz bei den Australischen Meisterschaften, wo der Reifenhersteller den Sieg in den Klassen Superbike, Supersport, Formula Extreme, Pro Twins und 125 ccm einfuhr. Und bei den Rennen der amerikanischen AMA Super Moto holten sich Dunlop-Fahrer 120 von 120 Podiumsplätzen!
Den DM-Titel in der Motocross Open-Klasse holte sich der Südafrikaner Collin Dougmore vom Team EBS Sturm Racing, das auf die Performance der Dunlop-Pneus vertraute. Sein Teamkollege Manuel Chittaro fuhr auf den vierten Rang.
Dunlop ist jedoch nicht nur im Profi-Sport aktiv, sondern unterstützt auch Amateure und Nachwuchs. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Organisatoren des ADAC Mini Bike Cups sowie des Yamaha R6-Dunlop-Cup in der abgelaufenen Saison auf die Performance der Dunlop-Pneus vertrauten.
Die zahlreichen Erfolge in den unterschiedlichsten Rennserien und Disziplinen zeigen einmal mehr die herausragende Technologie der Dunlop-Pneus auf. Und der Hobby-Motorradfahrer profitiert von der Entwicklungsarbeit, die Dunlop im Rennsport leistet. Denn so kommt er in den Genuss von Reifen auf dem allerneuesten technologischen Stand – für mehr Fahrspaß, Komfort und Sicherheit.
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