Michelin: Hinweise auf den Erhalt der Dundee-Fabrik
Michelin will einen zweistelligen Millionenbetrag (in Pfund) in das Reifenwerk im schottischen Dundee investieren. Während der Hersteller bisher lediglich von einem „beträchtlichen Investment“ sprach, gab Ian Peart, Personalmanager der Michelin-Fabrik, nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG wenigstens vielversprechende Hinweise auf den langfristigen Erhalt der Anlage. Im Zuge von Stellenkürzungen in Dundee wurden immer wieder Gerüchte laut, der französischen Hersteller werden über kurz oder lang den Standort Dundee schließen. Diese Woche wurde bekannt, dass Michelin 90 der rund 1.000 Beschäftigten sozialverträglich abbauen wolle – 30 hätten sich jetzt bereits freiwillig gemeldet. Das Investment in zweistelliger Millionenhöhe werde nicht in Vollautomaten wie etwa das C3M-Produktionsverfahren, sondern in moderne Standard-Produktionstechnologie fließen. Michelin fertigt in Dundee Pkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Kleber von 13 bis 15 Zoll.
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