Polizei in Österreich nimmt Profi-Reifendiebe hoch
Der Polizei in Österreich ist ein Schlag gegen das organisierte Reifen-Verbrechen gelungen. Wie lokale Medien berichten, konnten Ermittler nun eine internationale Diebesbande festnehmen, die sich auf Reifen spezialisiert hatte. Der von den Dieben verursachte Gesamtschaden soll sich auf rund 870.000 Euro belaufen. Bereits Anfang März nahm die Polizei nach einer Verfolgungsjagd fünf Verdächtige fest, die in ein Autozubehörgeschäft in St. Florian am Inn eingebrochen waren. Die österreichische Polizei nahm daraufhin Bundesländer übergreifend umfangreiche Ermittlungen auf, die jetzt erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Bis Anfang Juli wurde gegen insgesamt 14 Personen verdeckt ermittelt. Sie stehen im Verdacht, mindestens 120 Einbrüche und Diebstähle in ganz Österreich begangen zu haben. Bei der Beute handelt es sich hauptsächlich um Reifen, aber auch Werkzeug, Baumaschinen, Computeranlagen sowie Mopeds und Motorräder. Die Bandenmitglieder aus Österreich und Ungarn dürften das Diebesgut gleich nach den Taten nach Ungarn gebracht und dort verkauft haben, vermuten die Behörden. Derzeit gehe man von einem Schaden von mindestens 870.000 Euro aus. Man vermute aber, dass man noch weitere Verdächtige finden werde und sich die Zahl der Straftaten noch beträchtlich erhöhen werde, so ein Polizeisprecher.
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