Inter-Sprint mit Double Coin und Online-Verkäufen
Die Online-Technologie treibt die Verkäufe voran, für das Produkt Roadhog steht ein neuer Winterreifen an und seit Mai vertreibe man europaweit Lkw-Reifen der Marke Double Coin, außerdem beziehe man ein neues Lager, fasst Inter-Sprints Wim H. Zoet die Neuerungen seines Unternehmens auf der Reifenmesse bündig zusammen.
Nun hat dies durchaus etwas miteinander zu tun, denn der chinesische Hersteller dieser Lkw-Reifen Shanghai Tyre & Rubber Co. ist auf Inter-Sprint zugekommen mit dem Anliegen, eine europäische Distribution zu diskutieren – und daraus wurde dann der Beschluss, ein 80.000 Quadratmeter großes Lager zu errichten. Ein größeres Lager bedeute immer mehr Reifen, so Zoet. Die Palette der Reifen von Double Coin, die in Großbritannien und Irland übrigens über Kirkby Tyres vermarktet werden, erstreckt sich über den klassischen Lkw-Bereich hinaus auch auf das OTR- und den Industriereifenbereich. Da stoßen die aktuellen Einlagerungsmöglichkeiten – 1,3 bis 1,4 Millionen Reifen plus weitere 400.000 Stück in Containern – an Grenzen.
Einen starken Impuls erleben die Abverkaufszahlen durch das Online-Geschäft, zumal die Kunden berichten, Inter-Sprint habe das im Wettbewerb aktuell leistungsfähigste Computersystem von allen: „Man bekommt jede Information, die man benötigt, mit zwei Fingern“, beschreibt Wim Zoet plastisch, wie einfach man es den Kunden macht.
Befragt nach den wichtigsten Märkten des europäischen Marktführers (jedenfalls im Bereich Pkw-Reifen), nennt Zoet zuerst den Heimatmarkt Niederlande, aber auch Deutschland (plus acht Prozent in 2006) und Großbritannien (plus sechs Prozent) seien von großer Bedeutung. Wichtig sei immer, die richtigen Partner zu haben, um das Geschäft für beide Seiten zu einer „Win-Win-Situation“ machen zu können, lautet sein Credo.
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!