Acht Klassensiege für Dunlop beim 24-Stunden-Rennen
28 Ingenieure, Techniker und Mechaniker hatte Dunlop beim 24-Stunden-Rennen aufgeboten, weit über 5.000 Slicks und rund 1.500 Regenreifen mit zum Nürburgring gebracht. Der Lohn: Klassensiege in acht der 18 Klassen. „Kein anderer der insgesamt zehn vertretenen Reifenhersteller war erfolgreicher“, so Dieter Seibert, Group Manager Tuning und Motorsport. „Dazu kann ich unserer Renndienst-Mannschaft nur gratulieren. Sie hat von Mittwoch bis Sonntag hervorragende Arbeit geleistet und mit perfektem Service dafür gesorgt, dass unterschiedlichste Fahrzeuge mit der jeweils optimal passenden Reifenspezifikationen versorgt wurden.“
Nach dem dritten Platz hinter den Werks-BMW im Vorjahr konnte Zakspeed erneut einen Podiumsplatz erringen. Die schon fast traditionell Dunlop-bereifte Dodge Viper mit den Privatfahrern Hans-Peter Huppert-Nieder, Dirk Riebensahm, Christopher Gerhard und Werner Mohr landete hinter den Porsche-Teams von Manthey (von Michelin bereift) und Alzen auf Gesamtrang drei. Ebenfalls bis kurz vor Schluss in der Spitzengruppe: Dunlop-Entwicklungspartner Land Motorsport, die allerdings nach rund 22 Stunden mit Motorschaden aufgeben mussten.
Eines der Highlights beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring war der fünfte Platz von Schubert Motors. Denn das BMW-Team aus Oschersleben holte mit zehn Runden Vorsprung nicht nur den Klassensieg, der BMW 120d war auch das beste Diesel-Fahrzeug im Teilnehmerfeld. Neben der Fahrerbesetzung mit Langstreckenmeisterin Claudia Hürtgen, Privatfahrer-Weltmeister Marc Hennerici, Rennfahrersohn Johannes Stuck und Teamchef Torsten Schubert war es vor allem die Performance der Dunlop-Reifen, die den Sieg möglich machte. Denn die durch den geringen Dieselverbrauch langen Boxenstopp-Etappen konnten dank der ebenso schnellen wie lang haltbaren Dunlop-Pneus gut genutzt werden.
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