Neuer ASA-Präsident legt Ziele für Amtszeit dar
Klaus Burger, neuer Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA), hat einige Tage nach seiner Wahl die Ziele und Schwerpunkte seiner Amtszeit formuliert. „Ich werde die von Michael Gerdes-Röben begonnene Arbeit weiterzuführen“, so der neue ASA-Präsident. Wie sein Vorgänger wolle er sich dafür einsetzen, dass der ASA-Bundesverband mit eindeutigem Profil auf nationaler und internationaler Ebene stärker wahrgenommen werde. Burger: „Der ASA-Bundesverband ist der größte nationale Werkstattausrüsterverband und muss als solcher in Europa und weltweit eine stärkere Gewichtung bekommen. Der Markt für Werkstattausrüstung hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Wachstumschancen gibt es nur noch im Ausland. Wichtig ist deshalb, Wege zu finden, wie wir als Verband unsere Mitglieder im Umgang mit diesen veränderten Bedingungen unterstützen können.“
Eines der wichtigsten Ziele, das sich der neue ASA-Präsident für seine Amtszeit gesetzt hat, ist die Integration der Achsdämpfungsprüfung im Jahr 2010 in die HU. Um dieses Ziel zu erreichen, muss bis 2007, spätestens 2008 ein Prüfverfahren gefunden werden, das von allen beteiligten Verbänden und Organisationen akzeptiert wird. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit werden sein, in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Arbeitskreisvorsitzenden neue Mitglieder zu gewinnen, die ASA-Statistik weiter zu entwickeln und Wege zu finden, wie die Werkstattvernetzung „asanetwork“ eine bessere Akzeptanz am Markt finden kann. Ferner wolle der neue ASA-Präsident die Schnittstellen, die es zu anderen Verbänden in der Kfz-Branche gibt, konsequent ausnutzen, um gemeinsame Ziele zu definieren und umzusetzen.
„Langfristig gesehen muss die Attraktivität des ASA-Bundesverbandes ausgebaut werden, damit jedes Mitglied den Nutzen der Verbandsarbeit für sich persönlich erkennt. Nur so können wir in Zeiten wachsenden Wettbewerbs und zunehmender Globalisierung die künftigen Herausforderungen gemeinsam meistern. Trotz unterschiedlicher Interessen haben wir alle das gleiche Ziel: Durch Servicefreundlichkeit einen hohen Kundennutzen zu bieten. Hier gibt es viel Potenzial, das wir gemeinsam anpacken können“, so Burger, der für alle Belange des Verbandes offen sein will.
Um die Interessen des ASA-Bundesverbandes und seiner Mitglieder auch auf europäischer Ebene stärker vertreten zu können, sei Burger bereit, auch innerhalb des europäischen Dachverbandes der Werkstattausrüster EGEA Verantwortung zu übernehmen.
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