Kurz zieht positive Zwischenbilanz
Umgerechnet 1,4 Millionen Euro hatte der Altreifenentsorger Karl Kurz in drei moderne, große Shredder-Anlagen investiert – das ist nunmehr sechs Jahre her. Heute zieht der Unternehmer Bilanz: „Es war goldrichtig in Reifen-Shredder-Anlagen viel Geld zu investieren. Nicht zuletzt tragen wir mit der professionellen Altreifenentsorgung einen erheblichen Teil zum Umweltschutz bei.“ Seit mehr als sechs Jahren zerkleinert eine Großanlage auf dem Gelände des Kurz Karkassenhandel in Landau buchstäblich alles, was in seinen Trichter fällt: Große Erdmaschinenreifen, überdimensional große Traktorreifen, Vollgummireifen und natürlich Pkw-, Lkw-, und Motorradreifen. Eine weitere Anlage, die UC 105, verarbeitet die zerkleinerten Reifen in handtellergroße Stücke. Davon gehen 60 Prozent in die Verbrennung, der Rest wird stofflich zu Granulat verarbeitet. Der Anteil zur stofflichen Wiederverwertung bzw. Granulierung nimmt dabei ständig zu.
Die dritte Shredder-Anlage ist mobil und ständig europaweit unterwegs. Ob in Deutschland, Frankreich, Schweiz oder Österreich – die mobile Anlage zerkleinert ebenfalls alles vom Pkw- bis zum Vollgummireifen. Auftraggeber sind oftmals Kommunen, die – von einem der schwarzen Schafe aus der Branche – auf einem Berg Altreifen sitzen geblieben sind. Dann komme der mobile Schredder von Kurz Karkassenhandel gerade richtig, heißt es in einer Pressemitteilung. Umweltgerecht, sicher und schnell werden die Altreifen von der mobilen Anlage zerkleinert. Seit über 50 Jahren stehe Kurz Karkassenhandel für die professionelle Altreifenentsorgung. Mit dem schnellen Ausbau von der Entsorgung bis hin zum umweltbewussten Recycling sei Karl Kurz Vorbild für die Branche und setzte „Meilensteine“.
Bei all seinem Schaffen sei das Thema ökologische Entsorgung das Hauptanliegen des Unternehmens. Um den Umweltschutz weiter zu stärken und voranzutreiben, gründete Karl Kurz 2003 als eines der ersten Mitglieder die Arbeitsgemeinschaft ZARE – eine Arbeitsgruppe des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk. Das Hauptanliegen von ZARE sei es, den Fachhandel für die umweltgerechte Entsorgung von Altreifen durch zertifizierte Unternehmen zu sensibilisieren.
Gerade in den vergangenen Jahren habe die professionelle Entsorgung ernorm an Bedeutung gewonnen, da heutzutage etwa 700.000 Tonnen Altreifen in Deutschland pro Jahr anfallen. Und auch das gestiegene Umweltbewusstsein der Autofahrer fordere die Unternehmen zunehmend. Vorbildlich erfülle Kurz Karkassenhandel zu 100 Prozent die Richtlinien einer professionellen Altreifenentsorgung und trage damit zum Schutz unserer Umwelt bei. Mit Sitz in Landau betreibe das Unternehmen eines der größten Altreifenentsorgungsanlagen in Europa. Nach wie vor befasse sich Kurz schwerpunktmäßig mit dem Karkassenhandel und dem Import/Export für Pkw- und Lkw-Neureifen, in internationaler Zusammenarbeit mit namhaften Markenanbietern.
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