Dunlop beim Kartrennen „24 Stunden von Köln“
Sie sind traditionell der erste Höhepunkt der Motorsportsaison: die 24 Stunden von Köln. Bei diesem Kartrennen am 21. und 22. Januar 2006 geben sich die Stars der Szene ein Stelldichein – von DTM-Rekordchampion Bernd Schneider über den Vizemeister der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, Dirk Müller, bis zu Opel-Sportchef Volker Strycek. Um optimale Chancengleichheit für die Teams zu gewährleisten, rollen die 200-ccm-Karts auf einheitlichen Kartreifen von Dunlop.
Die Veranstalter des Kartcenters Cologne setzen damit auf die Erfahrung und Kompetenz der Reifenexperten aus Hanau, die seit Jahren auch im Kartsport erfolgreich sind. So vertraut etwa Helmut Sanden, Deutscher Kart-Meister 2005 (Formel A), genauso auf Dunlop wie viele internationale Top-Piloten.
Als Favorit geht die Mannschaft um Bernd Schneider ins Rennen. Der vierfache DTM-Champion hat sich unter anderem die DTM-Piloten Jamie Green und Bruno Spengler sowie die Tourenwagen-WM-Stars Dirk und Jörg Müller sowie Frank Diefenbacher ins Team geholt. Sie wollen nach 24 Stunden erneut den Siegerpokal in Empfang nehmen. „Die Strecke ist anspruchsvoll und kräftezehrend, da muss ich vorher noch reichlich trainieren“, weiß Bernd Schneider. „Und die Gegner schätze ich in diesem Jahr besonders stark ein.“
Die Konkurrenz besteht aus einer Mischung aus erfahrenen Motorsport-Piloten wie den Audi-DTM-Stars Pierre Kaffer und Martin Tomczyk oder FIA-GT-Vizeweltmeister Timo Scheider sowie jungen Kartpiloten, die den arrivierten Stars ein Schnippchen schlagen wollen. Weitere Details zu den Startern sowie eine Anfahrtsbeschreibung zur Bahn in Köln-Rodenkirchen finden sich auch auf der Internetseite www.24h-kart.de.
Die Technik der Indoor-Karts für die 24 Stunden von Köln ist absolut identisch. Alle Teams sind mit einheitlichen Dunlop-Slicks bereift, deren Spezifikation aus dem Leihkartbereich stammt und besonders haltbar ist. Dabei muss der Reifen voraussichtlich über 3.200 Runden auf der 375-Meter-Bahn absolvieren, also gut 1.200 Kilometer. „Wir haben eine ähnliche Spezifikation bereits 2005 benutzt, als Dunlop erstmals die 24 Stunden ausgerüstet hat“, erläutert Enzo Scaramella, der Leiter Renndienst bei Dunlop. „Damals waren die Teams vom hohen Griplevel und der über alle Phasen des Rennens gleich bleibenden Qualität der Dunlop-Reifen beeindruckt.“
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