Pirelli empfiehlt Endverbraucherpreise
Das Winterreifengeschäft steht kurz bevor. In den Hallen des italienischen Reifenherstellers Pirelli ist das Winterreifengeschäft jedoch bereits seit Wochen in vollem Gange. Zur Unterstützung des Handels spricht Pirelli, neben gezielten Marketingaktivitäten, in diesem Jahr erstmalig eine unverbindliche Endverbraucher-Preisempfehlung für das Wintergeschäft 2005/2006 aus. Um für den Point of Sale einen optimalen Gewinn mit Pirelli-Produkten zu ermöglichen, sei eine angemessene Planung und Kalkulation der Kosten- und Preisstruktur für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um vorhandene Margenpotenziale in vollem Maße ausschöpfen zu können, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Der Erfolg werde überwiegend durch eine effektive Preisgestaltung in Richtung des Endverbrauchers bestimmt. Nicht nur die Verkaufspreise selbst, sondern auch die Positionierung der Hersteller untereinander sei ausschlaggebend.
Eine reine Aufschlagskalkulation auf die Einkaufspreise könne hierbei zu Verirrungen führen, da noch vorhandene Potenziale übergangen würden, so der Hersteller weiter. Dies bedeute, dass dadurch bewusst weniger Geld verdient werde. Pirellis Fokus liege auf der Strukturierung der gesamten Preis-Wert-Kette am POS. Pirelli will „dem Händler in seiner Wettbewerbsfähigkeit nicht nur durch eine klare Sell-in-Preisgestaltung, sondern besonders im Bereich Endverbraucherpreise Unterstützung bieten“. Deshalb trete der Reifenproduzent für die kommende Wintersaison erstmalig mit einer Endverbraucher-Preisempfehlung im Markt auf. Die Preisempfehlungen stützten sich auf Studien renommierter Marktforschungsunternehmen und eigener Marktanalysen. Sie sollen den Handelspartnern bei der Findung des angemessenen Verkaufspreises für Pirelli-Produkte unterstützen, wobei die Preise hierbei regional abweichen können.
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