Dreifach-Sieg für Maserati-Pirelli bei FIA GT-Rennen
Beim 2. Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft 2005 am am 1. Mai auf der Rennstrecke im französischen Magny-Cours war die Kombination Maserati und Pirelli nicht zu schlagen: Nach 104 Runden und einer Fahrzeit von 3h01.20,442 fuhren Andrea Bertolini und Karl Wendlinger auf ihrem Maserati MC12 als Erste durchs Ziel. Zweite und Dritte wurden, ebenfalls mit der Kombination Maserati-Pirelli, die Fahrer-Duos Bartels-Scheider und Biagi-Babini. Einzig die ebenfalls Pirelli-bereifte Corvette C5R der Fahrer Kumpen-Hezemanns-Longin befand sich noch innerhalb einer Runde zum Sieger-Team. Das fünftplatzierte Team hatte bereits einen Rückstand von zwei Runden.
Der ehemalige Formel-1-Pilot Karl Wendlinger lobte nach dem Rennen speziell die Pirelli-Bereifung: „Die Leistungsfähigkeit des neuen Pirelli P Zero Racing war erstaunlich, sowohl bei der Gleichförmigkeit der Leistungsabgabe als auch beim Grip am Limit. Die Pirelli-Ingenieure waren sehr wichtig für dieses Rennen, haben sie uns doch Reifen bereitgestellt, die während aller 104 Runden auf hohem Niveau blieben.“ Der Drittplatzierte Fabio Babini ergänzt: „Die P Zero-Rennreifen waren essentiell für die Maserati-Überlegenheit. Sie lieferten uns jederzeit während des Rennens die optimale Traktion aus den Kurven heraus, ein entscheidender Vorteil bei der Beschleunigung.“
Pierluigi De Cancelis, bei Pirelli Competizioni verantwortlich für den Rundstrecken-Rennsport, erklärt die letzte Evolotionsstufe der Pirelli-P Zero-Rennreifen: „Neue innovative Materialien in der Laufstreifenmischung der Vorderräder als auch eine neue Karkasskonstruktion für die Hinterachsbereifung von Maserati, Corvette und Ferrari haben für optimale Resultate in puncto Grip und Haltbarkeit gesorgt. Bestätigt wurde dies neben dem Rennsieg auch durch die schnellste Rundenzeit von Andrea Bertolini, und dies trotz sehr heißem Wetter mit 40° C Asphalttemperatur.“
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