April-April: Keine Quotenregelung für Pkw-Runderneuerte
Wer beim Lesen unserer Meldung „Gesetzliche Runderneuerungsquote geplant“ in unserem Newsletter oder auf diesen Webseiten seinen Kalender fest im Blick hatte, ist uns sicher nicht auf den Leim gegangen. Obwohl recht umfangreich geraten und sogar von einer zur Thematik passenden Frage des Monats begleitet, handelte es sich dabei nämlich um unseren diesjährigen April-Scherz. Dummerweise konnten wir aus technischen Gründen unseren täglichen, kostenlosen Newsletter nicht pünktlich am 1., sondern erst am 4. April verschicken, weshalb wir mit der Auflösung des Ganzen auch noch einen Tag länger gewartet haben – nachdem sich nun aber die Anfragen in der Redaktion häufen, wird’s langsam Zeit dafür. Allerdings ist unsere aktuelle Onlineumfrage, bei der wir wissen wollen, ob unsere Leser eine gesetzlich festgeschriebene Mindestquote für den richtigen Weg halten, der Pkw-Reifenrunderneuerung in Deutschland zu einer Renaissance zu verhelfen, durchaus ernst gemeint. Und bisher sind schon jede Menge interessanter Antworten eingegangen. Wie mehr oder weniger erwartet, lehnt die überwiegende Mehrheit von 64,3 Prozent nach einer ersten Zwischenauswertung Zwangseingriffe in einen freien Markt ab. „Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ausführliche Tests mit guten Ergebnissen, diese breit veröffentlicht sollten den Markt von selbst regeln“, so stellvertretend nur eine der geäußerten Meinungen. Aber immerhin 28,6 Prozent halten eine gesetzliche Mindestquote für prinzipiell sinnvoll, jedoch wohl schwierig durch- und umsetzbar, bislang 7,1 Prozent halten sie unter dem Aspekt des Umweltschutzes und angesichts knapper/teurer werdender Rohstoffe für einen längst überfälligen Schritt. Und was meinen Sie? Die Ergebnisse – Scherz hin oder her – werden wir im Mai-Heft der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlichen – ehrlich.
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