Nizhnekamskshina schreibt wieder schwarze Zahlen
Im vergangenen Geschäftsjahr gelang es dem russischen Reifenhersteller JSC Nizhnekamskshina erstmals nach mehreren Jahren wieder, einen Gewinn zu erwirtschaften. Analystenberichten zufolge belief sich der Nettogewinn (nach russischem Bilanzierungssystem) auf rund 8,2 Millionen Euro, nachdem in den beiden Vorjahren Verluste von 10,5 bzw. 10,7 Millionen Euro hingenommen werden mussten. Nizhnekamskshina, das mehrheitlich zum Mineralölkonzern Tatneft gehört, konnte allerdings im vergangenen Jahr seinen Umsatz noch einmal um über 25 Prozent steigern, nachdem dies bereits im Vorjahr gelungen war. Das Unternehmen mit Sitz in der russischen Teilrepublik Tatarstan betreibt in Nizhnekamsk die größte Reifenfabrik Russland mit einer Jahreskapazität von 11,7 Millionen Einheiten und nimmt von sich in Anspruch, 28 Prozent der heimischen Nachfrage zu decken. Nur knapp fünf Prozent der Produktion werden auf Exportmärkten verkauft, also gut eine halbe Million Reifen.
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