RH Alurad plant „glänzenden Auftritt“ auf der Automechanika
RH Alurad versteht sich als erste Adresse, wenn es um mehrteilige Räder geht: Fast ein Drittel aller verkauften RH-Räder war im letzten Jahr mehrteilig (20 Prozent dreiteilig, 80 Prozent zweiteilig). Der Räderhersteller ist eigenen Aussagen zufolge darüber hinaus der einzige Produzent in Europa, der in heimischer Manufaktur in Attendorn gleichzeitig dreiteilige Räder herstellt und außerdem die zweiteiligen sowohl auf konservative Weise als auch im Röhrensystem. Im ersten Fall werden die Innenschüssel mit Designfläche und die Außenschüssel miteinander verbunden, im zweiten wird die Innenschüssel mit dem Felgenstern verschraubt. Die konventionelle zweiteilige Bauweise will RH auf der Automechanika in Frankfurt präsentieren – mit Außenschüsseln komplett aus Edelstahl (17 Zoll). Zu sehen sein wird aber auch das zweiteilige Röhrensystem mit Alutiefbetten, die jetzt mit Edelstahlapplikationen fix verbunden sind (18 und 19 Zoll).
Ein Beispiel dafür ist die Felgenröhre „RAK Phönix“, die in den Größen 8,5×18 bis 10×18 Zoll sowie in 8,5×19 und 9,5×19 Zoll lieferbar ist. Dabei handelt es sich um ein Rad aus gegossenem Aluminium, bei dem ein stoßresistenter, 0,8 Millimeter starker Einlegering aus poliertem Edelstahl das Tiefbett veredelt. Um ihn zu fixieren, wird er passgenau eingelegt und maschinell mit 3,0 bar um das Felgenhorn gerollt. Dieses Hochglanztiefbett ist – so RH – in vier Breiten erhältlich. Röhre und Felgenstern werden mit 40 kugelpolierten Edelstahlschrauben verbunden. Damit die Räder edler wirken, sind die die Felgensterne (Designflächen) in Sterlingsilber lackiert. „In diesem feinsten Material sind echte Silberpigmente verarbeitet. Dadurch ist es viermal so teuer wie normaler Silberlack“, erklärt das Unternehmen. Somit dürfte für einen im wahrsten Sinne des Wortes „glänzenden“ Auftritt des Herstellers im Rahmen der Messe allemal gesorgt sein.
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