IFA prognostiziert stagnierenden deutschen Automarkt
Laut „Autohaus-Online“ rechnet das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) in diesem Jahr nur mit einer verhaltenen Erholung des deutschen Neuwagenmarktes. Angesichts der andauernden Verunsicherung der Verbraucher und dem verminderten Umfang der Steuerreform würden kaum mehr als 3,4 Millionen Neuzulassungen auf Deutschlands Straßen kommen, zitiert der Online-Dienst eine IFA-Mitteilung. Nach Einschätzung des Instituts dürfe das steigende Durchschnittsalter des Fahrzeugbestandes, das derzeit bei 7,8 Jahren liege, als Marktfaktor nicht überschätzt werden. Denn eine längere Haltbarkeit sowie eine qualitativ bessere Ausstattung der Autos führten in der Konsequenz zu einer längeren Fahrzeuglebensdauer, sodass das Institut mittelfristig eher von einem weiter steigenden Durchschnittsalter als von einem darauf begründeten Nachfrageschub ausgeht. „Die Marktentwicklung verstetigt sich auf niedrigem Niveau“, zitiert „Autohaus-Online“ den wissenschaftlichen Leiter des IFA, Prof. Dr. Willi Diez.
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