Börsengang der ThyssenKrupp-Stahltochter musste gestoppt werden
Der ThyssenKrupp-Konzern kann den für September 2000 geplanten Börsengang seiner Stahltochter nicht durchführen, weil sich bereits im Vorfeld ein großes Desinteresse institutioneller Anleger zeigte. Der Konzern rechnete bis zuletzt noch stets mit einem Unternehmenswert für die Stahltochter von rund vier Milliarden Euro. Ein Übernahmeversuch der Continental AG durch die ThyssenKrupp AG, die den Konzernumbau in einen Technologiekonzern aber weiter mit Hochdruck betreiben will, scheint damit zurzeit eher unwahrscheinlich.
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