Dunlop mit über 7.000 Reifen beim 24-Stunden-Rennen in Dubai am Start
Über 80 Fahrzeuge, mehr als 300 Fahrer, über 3.000 Kilometer Gesamtdistanz und ein einzigartiger Reifenpartner – das ist die Quintessenz der „Dunlop 24 Stunden Dubai 2013“, die am vergangenen Wochenende stattfanden. Der Reifenhersteller hat dabei seine Partnerschaft mit den 24 Stunden von Dubai erneuert und erweitert. Im achten Jahr seit der Debüt-Auflage 2006 hat sich das Rennen als bedeutender Event im internationalen Motorsportkalender etabliert. Sie sind für zahlreiche Top-Teams aus den verschiedensten Kategorien des internationalen Rennsports attraktiv und bilden jedes Jahr den Startschuss für die neue Motorsportsaison. Die für Profis, Semiprofis und Amateure offene Veranstaltung lockt Teams aus allen Teilen der Welt nach Dubai. Über 80 Teams waren in der 2013er-Auflage des Langstreckenrennens für Tourenwagen, GTs und 24h-Spezialfahrzeuge an den Start gegangen – allesamt auf Dunlop-Reifen. Der Reifenhersteller reiste mit mehr als 7.000 Reifen nach Dubai und bot vor Ort den dazugehörenden Reifenservice für die Teams. Die Reifen stammen dabei aus der Fabrik im englischen Birmingham, wo jedes Jahr rund eine Viertelmillion Rennsportreifen gefertigt werden. „Wir sind über unsere erfolgreiche Partnerschaft mit den 24 Stunden von Dubai hoch erfreut“, sagt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport. „Wir sind hier seit der Premiere vor acht Jahren dabei und von der Entwicklung der Veranstaltung im Verlauf dieser Zeit tief beeindruckt. Der Enthusiasmus, mit dem hier mittlerweile Fahrer aus so vielen Ländern an den Start gehen, ist wirklich erstaunlich“, so Bazelin weiter.
Das Team „Abu Dhabi by Black Falcon“ hat die achte Auflage der „Dunlop 24 Stunden von Dubai“ gewonnen. DTM-Rekordchampion Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen (Niederlande), Sean Edwards (Großbritannien) und Khaled Al Qubaisi (VAE) machten für die Mannschaft aus der Eifel den zweiten Triumph in Folge perfekt. Das Fahrerquartett startete beim Wüstenmarathon auf Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von der Pole Position und sicherte sich nach 600 Runden auf dem 5,39 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs im hypermodernen „Dubai Autodrome“ den Sieg.
Der Sieg beim ersten internationalen Langstreckenrennen des Jahres war hart umkämpft: Nicht weniger als 29 Mal wechselte die Führung. Auf dem Weg zum Sieg hatte das Team Black Falcon bereits vor dem Start einen derben Rückschlag erlitten. Im freien Training wurde der Flügeltürer der Vorjahressieger bei einem Unfall so stark beschädigt, dass er vor Ort nicht mehr repariert werden konnte. Doch das Team hatte Glück im Unglück: Es konnte kurzfristig ein Ersatzwagen beschafft werden, und mit einer beeindruckenden Kraftanstrengung konnte die Startnummer eins doch noch in Rekordzeit für das anspruchsvolle Langstreckenrennen vorbereitet werden.
Anders als bei den 24-Stunden-Rennen in Le Mans und auf dem Nürburgring, bei denen Dunlop mit speziell auf die Anforderungen der jeweiligen Fahrzeuge zugeschnitten Pneus gegen andere Reifenhersteller antritt, stellten die „24 Stunden von Dubai“ eine ganz andere Herausforderung dar: Das gesamte Starterfeld – 2013 mehr als 80 Teams – ging mit Rennreifen von Dunlop ins Rennen. Dabei konzentrierte sich der Alleinausrüster darauf, allen Teilnehmern mit Dunlop-Rennreifen der neuesten Generation Chancengleichheit und Konstanz zu bieten. Dazu reiste Dunlop mit mehr als 7.000 Reifen – darunter für alle Fälle auch über 1.000 Regenreifen – nach Dubai. „Im Dunlop-Service wurde während des Rennens mit Hochdruck gearbeitet und in Spitzenzeiten etwa alle 15 Sekunden ein Reifen montiert“, berichtete Carsten Müller, Leiter Technik Dunlop Motorsport, von einer rekordverdächtigen Leistung im Dunlop-Service. ab
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