Apollos Übernahmepläne für Cooper „aus der Bahn geworfen“
Mit viel Aufsehen machten vor sechs Wochen Meldungen die Runde im Reifenmarkt, wonach Apollo Tyres aus Indien die Mehrheit am US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber übernehmen wolle. Nun vermeldet dieselbe Zeitung, die damals den offensichtlichen und vielzitierten Scoop gelandet hatte, dass es zu der Übernahme wohl doch nicht kommen werde. Der Grund: die Bedenken potenzieller Investoren. Der größte indische Reifenhersteller ist derzeit damit beschäftigt, durch eine Kapitalerhöhung frisches Eigenkapital in Höhe von rund 150 Millionen US-Dollar einzunehmen. Wie es dazu jetzt heißt, seien die möglichen “qualifizierten institutionellen Investoren” beunruhigt über die mögliche Verwendung der Mittel für die Cooper-Übernahme gewesen, für die die Investoren offensichtlich wenig unterstützende Gründe finden konnten, zumal sie weitestgehend fremdfinanziert gewesen wäre. Wie die Zeitung jetzt weiter schreibt, habe “die geringe Unterstützung aufseiten der Investoren die Apollo-Pläne aus der Bahn geworfen”, wird ein potenzieller Investor zitiert. ab
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