Pirelli kann EBIT-Marge noch einmal deutlich steigern – High-Value-Segment

Pirelli blickt auf ein Halbjahr zurück, in dem der Hersteller nicht nur seinen Umsatz und sein EBIT steigern konnte, sondern darüber hinaus eben auch seine EBIT-Marge. Wie Pirelli gestern Abend mitteilte, stieg der Umsatz leicht mit 0,3 Prozent, während sich das EBIT gleich um sechs Prozent entwickelte. Folglich erreichte das in Italien ansässige Unternehmen eine EBIT-Marge von 13,5 Prozent und steht mit seiner Profitabilität damit auf einem Niveau, wie seit 2021 nicht mehr; das Plus lag hier bei 0,7 Prozentpunkten. Dazu beigetragen hätten nicht nur „interne Hebel“, die man mit Blick auf eine bessere Kosteneffizienz justiert habe, die die „Inflation komplett abdeckt“, sondern auch das weitere (Markt-)Wachstum bei Reifen in 18 Zoll und größer, und zwar in der Erstausrüstung wie auch auf dem Ersatzmarkt. Im ersten Halbjahr sei man hier um sieben Prozent gewachsen, während sich der Markt insgesamt ‚nur‘ um sechs Prozent entwickelte. Gerade bei dem von Pirelli so bezeichneten High-Value-Segment sehe man das überdurchschnittliche Wachstum als bestätigt an, schreibt der Hersteller in seinem Quartalsbericht. Angesichts einer solchen Entwicklung rechnet man in Mailand jetzt damit, dass die Margen am Ende des Geschäftsjahres am oberen des Ende des prognostizierten Korridors stehen werden.

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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