Continental und Start-up Aurora erreichen „Entwicklungsmeilenstein“
Continental und Aurora Innovation haben eigenen Worten zufolge „einen Entwicklungsmeilenstein bei der umfassenden Kommerzialisierung autonomer Lkw“ erreicht. Die Unternehmen haben das Design und die Architektur des zukünftigen Rückfallsystems und der Hardware des Aurora Driver – ein autonomes Fahrsystem des SAE (Society of Automotive Engineers) Levels 4 – definiert, dessen Produktion Continental für 2027 plant. Das endgültige Hardwarekonzept stehe damit bereits nach weniger als einem Jahr, nachdem die Unternehmen diese branchenweit erste Partnerschaft eingegangen sind. Ziel der Zusammenarbeit ist die Herstellung von autonomen Lkw-Systemen in hoher Stückzahl. Continental und Aurora teilen außerdem ihre Partnerschafts-Roadmap für die nächsten vier Jahre vor: Ab 2027 sollen Tausende von Lkw, die mit dem sogenannten Aurora Driver integriert sind, bereit sein, autonom Fracht in den USA zu transportieren. Continental hatte die „exklusive Partnerschaft“ mit dem US-Start-up Aurora im vergangenen Frühsommer anlässlich der Hauptversammlung bekannt gegeben und diese als „entscheidenden Schritt in Richtung autonomer Mobilität“ beschrieben. Für die gemeinsam angebotenen autonom fahrenden Lkw-Systeme, die ab 2027 auf den amerikanischen Markt kommen sollen, verzeichnete Conti Aufträge in Höhe von rund 4,8 Milliarden Euro, wie es dazu hieß.
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