“Move it”-Boxen von Bridgestone für städtische Kitas
Viele Kinder bewegen sich zu wenig, und dieser Mangel ist laut Bridgestone bereits im Kindergartenalter zu beobachten und könne auch zu Gefahren bei deren Teilnahme am Straßenverkehr führen. Deshalb hat die Deutsche Verkehrswacht Boxen entwickelt, die schon bei den Jüngsten die Motorik fördern: Fünf dieser sogenannten „Move-it“-Boxen, die jede Menge Dinge (Bälle, Frisbeescheiben, Jonglier-/Schwungtücher etc.) enthalten sollen, die Erzieherinnen für ein abwechslungsreiches Spiel- und Bewegungsangebot benötigen, hat Bridgestone-Deutschland-Geschäftsführer Benoît Raulin jüngst an den Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi übergeben. „Wir engagieren uns im Rahmen der weltweiten Verkehrssicherheitsinitiative ‚Erst Denken – Dann Lenken’ bereits seit Jahren für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Und die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer ist uns besonders wichtig. Daher statten wir seit 2007 gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht Kindergärten und Grundschulen in ganz Deutschland mit ‚Move-it’-Boxen aus – darunter bereits mehrere Einrichtungen in Bad Homburg. Gerade auch am Firmenstandort möchten wir zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen“, sagt Raulin. Alles in allem habe die Bridgestone Deutschland GmbH bereits über 400 Boxen gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht an Einrichtungen in ganz Deutschland gespendet.
Korwisi kann sich jedenfalls freuen, dass inzwischen fast alle städtischen Kindergärten in Bad Homburg mit „Move-it“-Boxen ausgestattet sind. „Wir bereiten die Kinder bereits früh auf den Verkehr vor. Eine situationsbezogene Verkehrserziehung findet deshalb schon in den Kindergärten statt. Diese Boxen verbessern die Motorik und erweitern damit unsere Möglichkeiten, Kinder auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Unsere Kitas arbeiten sehr gerne mit dem hervorragenden Material, mit dem immer wieder kurze Phasen in den Tagesablauf eingebaut werden können“, meint er. Die jetzt übergebenen Boxen leitet er an die Kindertagesstätten Hessengärten, Dornholzhausen, Gartenfeld, Engelsgasse und Hausmannspark weiter. „Aktuelle Unfallstatistiken belegen, wie gefährdet Kinder als Verkehrsteilnehmer sind. Untersuchungen dagegen zeigen, dass bereits eine kontinuierliche wöchentliche Bewegungszeit von 75 Minuten zu eindeutigen Verbesserungen der Bewegungssicherheit und auch zu einer Senkung der Unfallzahlen führte. Die Deutsche Verkehrswacht hat deshalb gemeinsam mit Pädagogen diese Boxen entwickelt“, so Peter Sothmann für die Verkehrswacht. cm
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