Borbet: „Wir denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen“

Nicht nur die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die Automobilbranche und ihre Zulieferer, sondern auch der Mobilitätswandel. Die NEUE REIFENZEITUNG sprach mit Alexandra Marowsky (Marketingleiterin Borbet) und Oliver J. Schneider (Geschäftsführer der Borbet Vertriebs GmbH) über die aktuelle Situation bei dem Räderhersteller.

NRZ: Wie sieht Borbet die generelle Marktlage und auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie?

Alexandra Marowsky: Der Absatz von Automobilen ist grundsätzlich zurückgegangen und damit auch die Rädernachfrage. COVID-19 hat diese Entwicklung beschleunigt. Nicht vor 2025 werden in Westeuropa gleich viele Pkw gebaut wie 2019. Zusätzlich spielen weitere verschiedene Faktoren eine Rolle. Großen Einfluss auf das Mobilitätsverhalten des letzten Jahres hatte sicherlich, neben Individualisierung, Konnektivität, Urbanisierung und Neoökologie die Corona-Pandemie – wodurch unter anderem die Ansätze „Road Diet“ und „Bike Boom“ beschleunigt wurden. Technische Innovationen und veränderte Bedürfnisse der Menschen werden zum Motor neuer Formen der Fortbewegung: vernetzt, digital, postfossil und geteilt. Wir sind in der Lage, auf diese Trends und Mobilitätsformen einzugehen und neue Produktlösungen anzubieten. Die Räderbranche ist im Vergleich zu anderen Automobilzuliefererbranchen oder-sparten weniger von dem allgemeinen Wandel betroffen, denn auch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben benötigen weiterhin Leichtmetallräder.

Das komplette Interview können Sie in der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier bereits als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

 

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