Werkstattausrüstung: Neues von PMI Holland
Das 1987 in den Niederlanden gegründete Handelsunternehmen PMI Holland BV, das seine Wurzeln in der Welt der Räder und Reifen sieht, bietet eigenen Worten zufolge sogenannte „Leistungsmaximierungssysteme“ an. Gemeint damit sind Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Werkstatt im Allgemeinen bzw. in Sachen Montage und Demontage von Reifen und Rädern im Besonderen. Das Lieferprogramm umfasst demnach Werkzeuge und Geräte führender Hersteller, die dank Ergänzungen durch eigene praxisorientierte Entwicklungen als besonders innovativ bezeichnet werden. Erst jüngst wurde das Portfolio des Unternehmens durch eine neue Serie von Service- und Werkstattwagenhebern oder auch einen fahrbaren niedrigen Achsstützensatz ergänzt.
Dem niedrigen pneumatisch-hydraulischen Zweistufenservicewagenheber mit der Bezeichnung „215S“ wird beispielsweise eine mit Blick auf vergleichbare Wagenheber um 30 Prozent höhere Hubleistung attestiert. Für die erste Stufe wird eine Hubleistung von maximal 40 Tonnen angegeben, in der zweiten Stufe sollen es immerhin noch 20 Tonnen sein. Dabei ist eine größere Bodenplatte dafür verantwortlich, dass der Wagenheber stabiler ist und sich eine geringere Belastung pro Quadratzentimeter Fläche ergibt. Dieses Modell gehört ebenso wie die beiden gleichfalls neuen Drei- und Vierstufenwagenheber „315N“ und „415N“ zu so bezeichneten „Power-Lift-Equipment“-Produktlinie der Niederländer.
Die beiden letztgenannten Werkstattheber zeichnen sich durch eine besonders geringe minimale Höhe von lediglich 15 Zentimetern aus, und ihre Hubleistung wird mit 50/25/15 Tonnen („315N“) respektive 80/50/25/15 Tonnen („415N“) angegeben. „Alle Wagenheber, die unter Fahrzeugen oft im Dunkeln verwendet werden, sind jetzt mit einer abnehmbaren magnetischen LED-Lampe ausgestattet. Das ist sicher für den Benutzer und verhindert Beschädigungen am Fahrzeug und am Wagenheber“, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass die dabei zum Einsatz kommenden LED-Lampen einen besonders geringen Stromverbrauch aufweisen und sich deren Knopfzellenbatterien auf einfache Art und Weise auswechseln lassen.
Ebenfalls mit einer magnetischen LED-Lampe ausgerüstet werden kann der neue fahrbare PMI-Achsstützensatz mit einer Traglast von bis zu 20 Tonnen. „Hersteller von (pneumatisch-)hydraulischen Wagenhebern empfehlen einstimmig, die Last nach dem Anheben mit einer Sturzsicherung (Achsstützen, Böcken) zu stabilisieren. In der Praxis geschieht dies trotz aller guten Vorsätze nur selten“, berichtet der Anbieter von seinen Erfahrungen und begründet damit, warum man die Achsstützen fahrbar gemacht hat. Denn damit gebe es nun keinen Grund mehr, sie nicht zu verwenden. „Der Benutzer braucht selbst nicht mehr unter das Fahrzeug, um die Achsstützen anzubringen. Die fahrbaren Achsstützen lassen sich mit einem rund einen Meter langen Hebel anbringen“, wird als Vorteil herausgehoben.
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