KÜS: Reifen von Wohnmobilen nicht mischen

Auf den Straßen kann man es beobachten – die Campingsaison hat begonnen. Für das Wochenende am Baggersee oder aber schon für die große Tour zu ferneren Zielen werden die Wohnmobile und Campinganhänger aus dem Winterschlaf geweckt und fit gemacht. Der Trend zum mobilen Feriendomizil nimmt zu. So hat das Kraftfahrt-Bundesamt in seiner Bestandsliste vom Januar 2019 gegenüber dem Stichtag des Vorjahres eine Steigerung alleine bei den Wohnmobilen um 9,4 Prozent registriert.

Damit der kurze und der lange Ausflug mit Wohnmobil oder Camper zu einem sicheren Vergnügen wird, hat die KÜS auch wichtige Informationen zum Thema Reifen zusammengetragen. Wohnmobile seien häufig mit Reinforced-Reifen (Verstärkung an der Seitenflanke) und C-Reifen (Verstärkung in der Lauffläche) ausgerüstet. Diese Reifen verhielten sich sehr unterschiedlich und seien deswegen auch nicht mischbar. Die Bereifung müsse einheitlich und der Luftdruck beim C-Reifen erheblich höher sein. Ist der Reifendruck zu niedrig, könne die schlimmste Folge ein Reifenplatzer sein. „Generell können Mängel an Wohnmobilen zu besonders gravierenden Verkehrsunfällen führen, da größer und schwerer als normale Pkws. Das wird oftmals unterschätzt“, heißt es bei der KÜS.  cs

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