Werkstattkette ATU verklagt ehemaligen Geschäftsführer Manfred Ries

ATU hat offenbar ihren früheren Geschäftsführer Manfried Ries auf Schadenersatz in Höhe von knapp über fünf Millionen Euro verklagt. Wie dazu die Oberpfalz Medien berichten, gehe es dabei „möglicherweise“ um einen Millionenschaden, „der ATU entstanden war, als vor 2015 noch Personalrabatte für Mitarbeiter aller Konzernteile (Estato und andere) gewährt worden waren“, schreibt die Zeitung dazu. Weiter: „Erlaubt wäre dies nur für Filialbeschäftigte gewesen.“ Bereits im Januar 2015 habe ATU den Oberpfalz Medien zufolge per Aushang darüber informiert, dass ein „Schaden in Höhe von mehreren Millionen Euro“ gegenüber dem Finanzamt und den Rentenversicherungsträgern zu begleichen sei. Das Landgericht Amberg, in dessen Zuständigkeitsbereich Manfried Ries wohnt, der von Juli 2011 bis Juni 2013 Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung war, habe demnach bestätigt, dass ein entsprechendes Verfahren anhängig sei und dass es dazu um Haftung und Schadenersatz gehe, so die Zeitung weiter. Bis Dezember 2013 gehörte ATU der US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR). ab

 

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