Beru-Umsatz mit Reifendruckkontrollsystemen eingebrochen
Der Beru-Konzern (Ludwigsburg) verzeichnete, bedingt durch den weltweiten Einbruch der Automobilmärkte, im 1. Quartal 2009 einen Umsatzrückgang von 38,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 76,3 Mio. Euro (Q1 2008: 123,9 Mio. Euro). Das EBIT ging von 15,6 Mio. Euro um 72,8 Prozent auf 4,2 Mio. Euro zurück. Im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik verzeichnete das Unternehmen einen Erlös von 23,0 (43,7) Mio. Euro. Der hohe Rückgang resultiert hauptsächlich aus geringeren Umsätzen mit dem Reifendruckkontrollsystem TSS. Diese lagen bei 8,8 Mio. Euro nach 21,8 Mio. Euro im 1. Quartal 2008.
Der Großteil des Umsatzrückgangs im Konzern resultiert aus dem Direktgeschäft mit den Autoherstellern. Hier beliefen sich die Erlöse auf 44,8 Mio. Euro und lagen somit um 46,2 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die Umsätze in Segment Aftermarket gingen um 23,9 Prozent auf 25,4 (33,3) Mio. Euro zurück. Dies resultiert im Wesentlichen aus den im Vorjahr vorgenommen Restrukturierungen im Konzern. Die „Allgemeine Industrie“ erzielte Erlöse in Höhe von 6,1 (7,2) Mio. Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter ging (vom 1.4.2008 bis 31.3.2009) von 2.461 auf 1.898 zurück.
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