Tomason: Schickimicki ist nichts für Macher Thomas Klein-Wiele

Thomas Klein-Wiele ist ein Macher. Der 53-Jährige kommt aus dem Erzählen nicht mehr heraus, wenn er über „sein“ Unternehmen spricht. Klein-Wiele ist einer der beiden Geschäftsführer von Tomason. Die Felge ausm Pott. Damit wirbt er, dafür steht er. 

14 Jahre ist Klein-Wiele im Unternehmen. Mitten auf dem großen Platz in Essen-Vogelheim im tiefsten Ruhrgebiet steht der gelernte Kfz-Mechatroniker und redet gerade ­heraus. „Ich war damals bei einem bekannten Räderhersteller im Außendienst. Habe das Ruhrgebiet betreut. Angefangen habe ich da mit 300.000 DM Umsatz im Jahr, als ich das Unternehmen nach vier Jahren verlassen habe, waren es drei Millionen DM. Alles lief gut.“ Warum er dann das Unternehmen verlassen hat? Ganz einfach: „Einer meiner Kollegen ist krank geworden, sein Umsatz brach ein und von einem auf den anderen Tag ist er geflogen mit einem Alter von 57 Jahren. Das hat mich zum Nachdenken gebracht.“ Einen Tag später habe er bei einem seiner größten Kunden im Büro gesessen: der Kautschukverwertungsgesellschaft mbH (KVG) in Essen. Der Inhaber Rainer Strzelewski habe gemerkt, dass bei Klein-Wiele etwas rumorte und ihn darauf angesprochen und „noch in der gleichen Woche” hatte er gekündigt. Das war 2013.

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