Dodge Viper ACR tritt mit Kumho-Reifen auf der Nordschleife zum Rekordversuch an
Zum 90. Geburtstag des Nürburgrings wollen 378 US-Fans der Dodge Viper sich selbst das größte Geschenk machen: Ihre Lieblings-Schlange soll am Ring ihr Gift versprühen und den aktuellen Rundenrekord für straßenzugelassene Fahrzeuge angreifen. Nachdem in einer Crowdfunding-Kampagne in den USA 165.000 Euro zusammengekommen sind, bringt ein texanischer Dodge-Händler Mitte Juli zwei Viper-Modelle in der größten und schnellsten Variante ACR auf Kumho-Serienbereifung nach Deutschland. Zur Rekordjagd auf dem 20,832 Kilometer langen Kurs, die am 24. Juli stattfinden soll, werden Dominik Farnbacher und Luca Stolz antreten. Sie müssen die Kraft des 8,4-Liter-V10-Motors mit 481 kW/654 PS und 814 Newtonmeter auf die Straße bringen. Zur Unterstützung dieses Vorhabens dienen auffallend große Spoiler, die beim Erreichen der Höchstgeschwindigkeit für einen extrem hohen Anpressdruck von einer Tonne sorgen, sowie Erstausrüstungsrennreifen des koreanischen Herstellers Kumho aus der Ecsta-Serie. Die Semi-Slicks in den Dimensionen 295/25 R19 (vorne) und 355/30 R19 (hinten) „glänzen dank modernster Rennsporttechnologie mit extremer Trockenhaftung und exzellenten Handlingeigenschaften. Dazu garantiert das asymmetrische Profil höchste Seitenführungskraft“, ist man beim Reifenhersteller überzeugt. Auf die Viper, deren Produktion kürzlich eingestellt wurde, wartet Kumho Tire Europe zufolge „eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe“. Der Lamborghini Huracán Performante und der Nio EP9 haben mit 6:52 respektive 6:47 Minuten erst kürzlich neue Maßstäbe auf dem Nürburgring gesetzt. „Hoffnungsvoll stimmt ein Erfolg des 2010er-Modells der Viper ACR; sie umrundete die Nordschleife in 7:12 Minuten“, so Kumho weiter. ab
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