Reifenleichen in Kuwait werden mit deutscher Technik zerkleinert
In Kuwait gibt es eine riesige Deponie für Altreifen. Auf dem Pneu-Friedhof in Sulaibiya werden die betagten Reifen einfach abgekippt. Die Gummileichen warten in der Wüstensonne auf eine neue Bestimmung. Und die soll 2017 kommen: Ab dann soll die Firma Epsco aus Kuwait City die angeblich 14 Millionen Altreifen nach und nach verschwinden lassen. So steht es auf der Internetseite der Firma Arjes – Recycling Innovationen.
Das Unternehmen aus Leimbach liefert die Zerkleinerungstechnik an Epsco. „Da es sich bei den Reifen Großteils um verstärkte Nutzfahrzeugräder mit Stahlseilen handelt, wurde unser leistungsfähigster Schredder vom Typ VZ 950 DK geliefert“, heißt es aus dem Unternehmen. Bei einer Durchsatzleitung von etwa 25 Tonnen in der Stunde gehe man davon aus, dass man dem Reifenberg Mitte 2017 Herr geworden ist. cs
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