Quartalszahlen: Goodyear steigert Rendite, setzt aber weniger um
Goodyear konnte im dritten Quartal zwar weniger umsetzen, weniger Reifen verkaufen und auch einen geringeren operativen Gewinn erzielen. Dafür stieg aber die Umsatzrendite leicht an und der US-Reifenhersteller konnte netto deutlich mehr verdienen. Wie Goodyear am Freitagabend meldete, fiel der Umsatz von 4,18 auf 3,85 Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro) und damit um acht Prozent. Während der operative Gewinn um 7,6 Prozent auf 556 Millionen Dollar (506 Millionen Euro) zurückging, stieg die Umsatzrendite leicht von 14,4 auf jetzt 14,5 Prozent an. Der Nettogewinn hingegen stieg um 17 Prozent deutlich an und lag am Ende des dritten Quartals bei 317 Millionen Dollar (288 Millionen Euro). Für dieses Ergebnis hatte der Hersteller 42 Millionen Reifen verkauft (Vorjahr: 42,5 Millionen Reifen; inkl. der nicht mehr zum Konzern gehörenden Venezuela-Einheit sogar 42,9 Millionen Reifen). Europa entwickelte sich unterdessen ähnlich. Während die Absätze um 4,9 Prozent auf 15,4 Millionen Reifen zurückgingen, fiel der Umsatz sogar um 6,9 Prozent auf 1,24 Milliarden Dollar (1,12 Milliarden Euro). Der operative Gewinn blieb im Vergleich dazu weitestgehend stabil und lag am Ende des Quartals bei 152 Millionen Dollar (138 Millionen Euro) und damit 1,3 Prozent unter Vorjahr; daraus ergibt sich eine Umsatzrendite von 12,3 Prozent (Vorjahr: 11,6 Prozent). ab
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