„Carr-E“ – Reserverad mal ganz anders

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Bei Ford gibt es unter den Mitarbeitern viele kreative Köpfe, denn von Januar bis August dieses Jahres haben weltweit mehr als 4.500 von ihnen Ideen für Erfindungen eingereicht – auch am Kölner Standort. Darunter befindet sich in Sachen Reifenpannen ein ganz anderer Ansatz als etwa Reifendichtmittel oder Notlaufreifen: ein sogenanntes „selbstfahrendes Reserverad“. Die Idee dazu stammt von dem deutschen Ford-Ingenieur Kilian Vas, der am Kölner Ford-Standort beschäftigt ist. Hinter dem „Carr-E“ genannten Konzept verbirgt sich ein vierrädriger Elektrountersatz, der sich aufgrund seiner runden Form in der Reserveradmulde von Fahrzeugen transportieren lässt. Die Erfindung existiert bereits als Prototyp, wie man anhand eines über die YouTube-Plattform abrufbaren Videos sehen kann. „Carr-E“ könne aber nicht nur im Fall einer Reifenpanne zum Einsatz kommen, sondern etwa auch als Hilfsmittel beim Transport schwerer Gegenstände. „Innovation ist ein wichtiger Bestandteil meiner Berufstätigkeit“, sagt Kilian Vas, der seit drei Jahren bei Ford arbeitet und das Projekt bzw. den Prototypen in Zusammenarbeit mit seinen Kollegen Daniel Hari und Dr. Uwe Wagner sowie Designern von Ford of Europe und Spezialisten der RWTH in Aachen in Angriff genommen hat. „Inspiriert hat mich auch das Selbstverständnis von Ford als Mobilitätsunternehmen mit seinen modernen Lösungsansätzen, die über das Automobil als Transportmittel hinausgehen“, erklärt Vas. cm


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