Hankook mit viel Traktion und hoher Konstanz beim DTM-Eifelklassiker
Auf dem Nürburgring beginnt am Freitag für Hankook und die DTM das letzte Drittel der Saison 2016. Gleichzeitig geht die wohl populärste internationale Tourenwagenserie an diesem Wochenende zum 50. Mal auf dem Traditionskurs an den Start und feiert damit das „Goldene Jubiläum“. Der Klassiker auf dem Eifelkurs – vom britischen Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart einst als „Grüne Hölle“ bezeichnet – ist für Fahrer und Fans das Nonplusultra im Motorsport. Unzählige Legenden ranken sich um die gefürchtete Nordschleife, auf der auch die DTM bis 1993 zu Hause war. Mittlerweile werden die Rennen der Tourenwagenserie jedoch auf der 3,629 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke ausgetragen. Der Rennreifen des exklusiven Partners Hankook hat in den vergangenen Jahren beim Motorsport-Mekka in der Eifel mit hoher Konstanz und viel Traktion auf ganzer Linie überzeugt, eine entsprechende Performance erwarten die Verantwortlichen des Herstellers freilich auch für das kommende Rennwochenende.
Der Kursverlauf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings ist technisch anspruchsvoll und abwechslungsreich. Auf den etwas langsameren ersten Teil folgen im zweiten Streckenabschnitt schnelle Kurven mit markanten Randsteinen. „Die Piloten fahren teilweise sehr hart und aggressiv über die hohen Kerbs, um so wenig Tempo wie möglich zu verlieren. Das verkraftet die Konstruktion des Hankook-Rennreifens aber einwandfrei“, erklärt Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes.
Auf dem feinporigen Fahrbahnbelag wurde die Lauffläche des Ventus Race von Hankook in den vergangenen Jahren kaum belastet, es gab so gut wie keinen Drop-off-Effekt. Bis zum Ende der Rennen konnten deshalb konstant schnelle Rundenzeiten gefahren werden. Allerdings müssen die Piloten den Hankook-Slick auf dem glatten Asphalt in das ideale Temperaturfenster bringen.
Thomas Baltes: „Die Temperaturen können in der Eifel zu diesem Zeitpunkt schon sehr niedrig sein. Für die Teams ist es deshalb wichtig, eine ausgewogene Fahrzeugabstimmung sowie den korrekten Reifendruck zu finden, um das volle Grip-Level des Hankook-Rennreifens ausschöpfen zu können. Vor allem im ersten winkeligen Streckenteil ist viel Traktion beim Herausbeschleunigen aus den langsamen Passagen nötig.“
Am Ende der Start-und-Ziel-Geraden erreichen die Piloten mit über 240 km/h die Höchstgeschwindigkeit. Die folgende enge Rechtskurve ist der langsamste Abschnitt, auf dem sich aber gute Überholmöglichkeiten bieten. „Für die Fahrer ist es schwierig, auf diesem welligen Abschnitt Bremspunkt und Fahrlinie perfekt zu treffen. Die Kurve ist sehr steil und hängt nach innen, die Kerbs sind sehr aggressiv. Das ist eine Herausforderung für die Konstruktion des Hankook-Rennreifens, die diese bisher jedoch immer souverän gemeistert hat“, so Hankooks DTM-Renningenieur.
Ein Markenzeichen des Eifelklassikers ist das unberechenbare Wetter. Plötzlich einsetzende Regen- oder Hagelschauer und niedrige Temperaturen sind keine Seltenheit auf dem traditionsreichen Kurs. Aber genau das macht die Faszination des Nürburgringes aus und mit dem Hankook-Slick und dem Hankook-Regenreifen seien „die Fahrer bestens gerüstet, um allen Wetterkapriolen zu trotzen“, so der Hersteller in einer Mitteilung. ab
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