Reifenhändler Robert Rubritius: Ein Nordlicht zwischen Stränden, Luxuskarossen und Inselzuschlag

Roberts Reifenservice Sylt

Nordsee, Dünen, Hummer und Porschefahrer. Jährlich kommen um die 800.000 Besucher nach Sylt. Sie sind reif für die Insel. Und während sich die Urlauber zwischen List, Kampen, Westerland, Keitum und Hörnum bewegen, ist Robert Rubritius im Einsatz für die Reifen der Touristen und der etwa 14.800 Einwohner der Insel. Ein Einsatz, der schon etwas aufwendiger ist als der auf dem Festland. Robert Rubritius ist ausgebildeter Kfz-Mechatroniker. Natürlich absolvierte der Insulaner seine Ausbildung auf seiner Insel. Nach dem Zivildienst im Jahre 2008 ging es für ihn zurück in die Heimat. Einen Job fand er damals bei Gerd Otto Thomsen, der seine Filiale auf Sylt an diesem Standort seit 1982 betrieb. Nach kurzer Zeit wechselte der heute 37-Jährige dann jedoch ins Kfz-Gewerbe. Aber als Birte und Hauke Diercks den Betrieb von ihrem Vater im Jahr 2008 übernahmen, war er wieder an Bord. Hat neun Jahre dort gearbeitet. Erst in der Werkstatt, dann als Filialleiter. „Da es aber damals sehr schwierig war, das mit der Urlaubsvertretung für mich hinzubekommen, bin ich als Werkstattleitung zum Sylter Flughafen gewechselt, habe dort alle Fahrzeuge repariert“, so Robert Rubritius. Eines Tages habe ihm dann der Pirelli-Außendienstler Mathias Fleischhauer gesteckt, dass der Thomsen-Betrieb verkauft werden soll. Gesagt, getan und übernommen. Seit 15. Juli 2019 ist er der neue Eigentümer des First-Stop-Patnerbetriebes in Tinnum auf Sylt. „Ich habe dann hier erst mal alles auf links gedreht“, sagt er. Dazu gehörte auch, dass zwei neue Mitarbeiter eingestellt wurden, die in der Saison durch Minijobber ergänzt werden.

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