Noch diagonal oder schon radial? „Revolution“ bei Schwalbe-Fahrradreifen

Die Karkassenfäden, die bei herkömmlichen Fahrradreifen diagonal im 45-Grad-Winkel über den Reifen laufen (links), sollen sie bei den neuen Schwalbe-Modellen „in einem deutlich stumpferen Winkel angeordnet“ sein, aber ganz offensichtlich nicht 90 Grad zur Fahrtrichtung wie bei Radialreifen eigentlich üblich (Bild: Ralf Bohle GmbH)

„Albert“, „Shredda“ und „Magic Mary“ sind die drei Schwalbe-Profile für den Einsatz an Mountainbikes (MTB), welche die als Hersteller hinter der Marke stehende Ralf Bohle GmbH vor Kurzem als Radialreifen vorgestellt hat. „Eine Innovation, die es bei Fahrradreifen noch nie gegeben hat“, sagt das Unternehmen mit Blick auf die zumindest im Zusammenhang mit Drahteselbereifungen neue Karkasskonstruktion. Die Karkassenfäden, die bei herkömmlichen Fahrradreifen diagonal im 45-Grad-Winkel über den Reifen laufen, sind bei den neuen Schwalbe-Reifen demnach „in einem deutlich stumpferen Winkel angeordnet“. Einen genauen Wert dafür gibt der Hersteller allerdings nicht an, er liegt – wie eine Illustration zeigt – ganz offensichtlich aber nicht bei nahezu 90 Grad zur Fahrtrichtung wie bei Radialreifen eigentlich üblich. Deswegen bräuchten die neuen Modelle auch keinen Gürtel und seien deswegen „zwar wesentlich flexibler unter der Lauffläche, verhalten sich hinsichtlich der Seitensteifigkeit aber nahezu identisch wie Diagonalreifen“. Doch wozu das Ganze?


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