Frosch plättet Reifen – gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

„Die Schraube wird sich kaum zufällig in den Frosch auf der Straße gebohrt haben“, begründet die Polizei ihrer Ermittlungen in dem Fall, bei dem dieses Objekt zu einem platten Reifen einer Meinerzhagener Autofahrerin geführt hat (Bild: Polizei Märkischer Kreis)

Der Fall eines platten Reifens einer Autofahrerin aus Meinerzhagen hat die Polizei Märkischer Kreis Ermittlungen wegen „gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“ aufnehmen lassen. Denn die Frau kehrte am 5. Mai aus Leverkusen zurück und stellte am Ende ihrer Fahrt fest, dass in einem der Reifen ihres Wagens ein Plastikfrosch mitsamt Schraube steckte. Die Polizei geht davon aus, dass dieser sich wohl eher auf dem letzten Teilstück ihrer Strecke – zwischen Engelskirchen und Meinerzhagen – in das Gummi gebohrt hat, da die Beamten vermuten, dass er bei der vorherigen Autobahnetappe herausgeflogen wäre. „Die Schraube wird sich kaum zufällig in den Frosch auf der Straße gebohrt haben“, werden die Ermittlungen in dem Fall begründet, nachdem die Betroffene das Ganze der Polizei gemeldet hatte. „Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Reifen bei höherem Tempo geplatzt wäre“, so die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, die nun nach Hinweisen auf den oder die Täter sucht. Gefragt wird konkret, ob andere möglicherweise ähnliche Tiere an oder auf Straßen gefunden, dem Fund vergleichbarer Objekte aber keine Bedeutung beigemessen haben. Im Fall des Falles erbittet die Polizei in Meinerzhagen entsprechende Meldungen unter der Telefonnummer 02354/9199-0.

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