Continental investiert in Deutschland und Ungarn in Forschung und Entwicklung
Continental hat nach rund achtzehnmonatiger Bauzeit einen neuen Entwicklungscampus am Standort Memmingen offiziell eröffnet. Mit dem Standort baut das Technologieunternehmen seine globalen Aktivitäten im Bereich Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren weiter aus. Seit 2016 ist Continental bereits in Memmingen aktiv. Mit der Fertigstellung des neuen, rund 6.000 Quadratmeter großen Entwicklungscampus zieht das Unternehmen bisher getrennte Standorte für Forschung und Entwicklung sowie Werkstattflächen für den Aufbau von Versuchsfahrzeugen zusammen. Der Standort bietet Platz für 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Rund 25 Millionen Euro sind seit Baubeginn in neue Büro-, Labor- und Werkstattflächen sowie technische Ausrüstung investiert worden. Zudem hat das Unternehmen Investitionen in Höhe von 18,77 Milliarden Forint in Ungarn angekündigt. Hier sollen bis Ende 2024 280 neue Arbeitsplätze im Bereich Forschung und Entwicklung in Budapest und Veszprém geschaffen werden. Der Großteil der F&E-Arbeitsplätze soll im Bereich Fahrerassistenzsystem und automatisiertes Fahren geschaffen werden, heißt es in ungarischen Medien.
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