Tyre Extinguishers treiben weiter ihr Unwesen

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Auf Twitter brüsten sich die „Aktivisten“ der sogenannten Tyre Extinguishers mit ihren Taten wie jüngst denen in Berlin (Bild: Screenshot)

In Berlin haben jüngst wieder die sogenannten „Tye Extinguishers“ zugeschlagen und nach eigenen Angaben in der Nacht vom 18. auf den 19. Juli die Luft aus den Reifen von 50 SUVs abgelassen. Denn die international agierenden „Aktivisten“ dieser Gruppe legen im Namen des Klimaschutzes weltweit mehr oder weniger regelmäßig Fahrzeuge gerade eben dieser Gattung lahm, hinterlassen dann ihr Tun „erklärende“ Flyer am Tatort zurück und versehen ins Visier geratene Autos in manchen Ländern gar mit einem Stempel, die sie bzw. ihre Fahrer als „Klimakriminelle“ brandmarken. In Großbritannien wurden Wagen jüngst auch mit „This Machine kills Kids“ (frei übersetzt: Dieses Fahrzeug tötet Kinder) besprüht. Im Zusammenhang mit ihrem aktuellen Treiben in der Bundeshauptstadt brüsten sich die Täter auf ihren Twitter-Seiten mit den Worten: „Gestern Abend haben wir in Berlin-Zehlendorf 50 SUVs die Luft abgelassen. Politiker in Berlin (insbesondere Senatorin @schreinermanja) bevorzugen Parkplätze statt Fahrradwege. Wir bitten sie freundlich, ihre Meinung zu ändern.“ Was an den (Be-)Schädigen fremden Eigentums freundlich sein soll, wird bei alldem allerdings nicht erklärt.

1 Antwort
  1. Holm says:

    Auch bei uns wurden heute (16.11.2023) diverse Kfz. um die Luft in deren Reifen erleichtert. Mein Kfz. ist auf einem ausgewiesenen Sonder-Parklplatz für Behinderte mit Berechtigung abgestellt und entsprechend markiert. Was soll dieser unkontrollierte Aktionismus? Strafanzeige ist gestellt!

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