Fehlende Bauteile und Fachkräftemangel: Caravaningverband vermeldet weniger Zulassungen
Im Zeitraum Januar bis September wurden insgesamt 78.011 Freizeitfahrzeuge in Deutschland neu zugelassen. Es ist laut dem Caravaning Industrie Verband (CIVD) das drittbeste Ergebnis der Branchengeschichte für diesen Zeitraum. Damit liegen die Neuzulassungen zwar rund 13,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau, toppen aber immer noch deutlich die Vor-Corona-Jahre. Mit 21.110 Einheiten verzeichnet die Caravansparte im bisherigen Jahresverlauf ein leichtes Minus von 2,7 Prozent. 56.901 neu zugelassene Reisemobile bedeuten ein Minus von 17 Prozent im Vergleich zum Rekordwert aus 2021. Der Industrie fehlt es aufgrund stockender Lieferketten an Material und Komponenten, insbesondere bei den Fahrzeugchassis. Hinzu kommt der branchenweite Personalmangel.
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