Reifendiebe sitzen in Österreich in Untersuchungshaft
Eine vierköpfige Diebesbande hatte es auf Reifen und Fahrräder in Österreich abgesehen. Die rumänischen Staatsbürger im Alter von 25 bis 42 Jahren verursachten laut Polizeiangaben einen Gesamtschaden von 180.000 Euro. Das Quartett wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft in Graz.
Mindestens 16 Einbrüche im Zeitraum von Februar bis September 2021 sollen sie in Österreich getätigt haben. Dabei seien stets Reifenkomplettsätze sowie Kfz-Zubehör bei Autohäusern sowie Fahrräder und E-Bikes aus Fahrradfachgeschäften und Fahrradabstellräumen erbeutet worden. Zwei der Täter konnten am 3. September 2021 unmittelbar nach einem Einbruch in ein Autohaus im Bezirk Leibnitz und kurz vor der Ausreise am Grenzübergang Spielfeld festgenommen werden. Gegen zwei weitere Beschuldigte wurde ein europäischer Haftbefehl ausgestellt. Sie wurden im Ausland festgenommen und nach Österreich ausgeliefert, heißt es bei der Polizei. cs
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