Mehrheit im deutschen Reifenmarkt erwartet 2022 negative Corona-Folgen
Auch für den deutschen Reifenhandel steht ein weiteres Corona-Jahr in den Startlöchern. Wir haben es bereits oft genug beschrieben, und auch sämtliche Zahlen zeigen es deutlich: Der Reifenmarkt, insbesondere der Reifenhandel, ist bisher eher gut durch die Pandemie gekommen, während viele andere Branchen zum Teil nur mit staatlichen Corona-Hilfen und der Unterstützung durch Kurzarbeitergeld durch die vergangenen knapp zwei Jahre gekommen sind. Derweil prognostiziert die Wissenschaft eine neue, vielleicht noch schlimmere fünfte Corona-Welle, die auch bisher vergleichsweise glimpflich davongekommene Branchen hart treffen könnte, so etwa die Reifenbranche.
In den Wochen seit Anfang Dezember lief dazu hier auf Reifenpresse.de eine aktuelle Frage des Monats, die erneut Hunderte Leser beantwortet haben. Die einhellige Meinung im Markt: Die Corona-Pandemie wird weiterhin eine Belastung für die Marktteilnehmer darstellen. Immerhin 55 Prozent der Antwortenden meinten, der weitere Verlauf der Pandemie werde das Reifengeschäft 2022 „negativ“ treffen, während mehr als jeder Dritte (37 Prozent) unserer Leser die Ansicht vertrat, zwischen dem weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und dem Reifengeschäft 2022 stünden keinerlei nennenswerte Wechselwirkungen zu erwarten. Dem gegenüber meinten indes bemerkenswerte acht Prozent der Antwortenden, die Pandemie werde sich im Laufe des kommenden Jahres „positiv“ auf das Reifengeschäft auswirken. arno.borchers@reifenpresse.de
Eine umfassende Berichterstattung zum „Jahres- und Messeausblick 2022“ können Sie exklusiv in unserem Schwerpunktthema in der kommenden Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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